Endlich ist es soweit: Sichert euch ab sofort eure Tickets für unsere aktuelle Produktion „Film“!
Das Lyz hat den Spielplan für die zweite Saisonhälfte vorgestellt. Mit dabei ist auch unser Stück „Film“. Wir kommen für euch im März 2025 fünfmal ins Kleine Theater im Lyz.
Die Proben laufen nach der Sommerpause schon wieder auf Hochtouren und wir machen uns bereit für die Premiere am Samstag, 8. März 2025.
Radio hören und gewinnen: WDR2 verlost aktuell jeden Tag mehrfach 1000 Euro für Vereine aus dem Westen. Auch wir von Drama statt Siegen e.V. haben uns beworben. Die Aktion läuft noch bis 27. September.
Und so kannst du helfen:
WDR2 hören und auf die Aktion „WDR2 für euren Verein“ achten.
Wird unser Verein genannt, bei der Hotline anrufen: 0800 5678 222.
Wir haben 15 Minuten, uns zu melden!
Wer anruft, ist völlig egal!
Hauptsache, du kennst das Codewort: Film. (Es ist der Titel unseres neuen Stücks.)
Und schon hast du uns 1000 Euro beschert – und wir sind dir ewig dankbar!
Danke fürs Mithelfen!
Wir engagieren uns alle ehrenamtlich im Verein, um jedes Jahr ein neues Stück auf die Theaterbühne zu bringen. Als kleiner Verein sind wir natürlich immer auf Spenden angewiesen. Deshalb hoffen wir sehr, dass wir erfolgreich sind.
10 Freikarten hat Drama Statt Siegen e.V. am Sonntag beim Stadtfest in Siegen 2024 verlost. Hier geben wir die Gewinner:innen bekannt. Sie können sich über eine Freikarte unserer aktuellen Produktion „Film“ freuen.
Zum ersten Mal waren wir mit einem Stand beim Siegener Stadtfest vertreten. Dort haben wir unser neues Stück präsentiert. Es heißt „Film“ und stammt aus der Feder von Igor Bauersima und Réjane Desvignes. Viele Interessierte schauten vorbei. Aber auch einige alte Bekannte aus der 30-jährigen Geschichte von Drama statt Siegen statteten uns einen Besuch ab.
Der Renner beim Stadtfestpublikum war natürlich das Glücksrad. Denn es versprach zahlreiche Gewinne: von Bonbons als Trostpreis über Schlüsselbändern bis zu Tassen im Vereins-Design war für alle etwas dabei. Als Highlight haben wir am Sonntag 10 Freikarten verlost.
Entsprechend groß war die Aufregung bei unseren „Losfeen“ Julia und Christian, die direkt nach Ende der Veranstaltung in die Losbox griffen.
Hier sind die Gewinner:innen!
Emily H.
Daniel R.
Charlotte H.
Nilisia W.
Kerstin J.
Renate K.
Frank G.
Kirsten D.
Sonja K.
Olena D.
Alle Gewinner:innen wurden schriftlich benachrichtigt. Sollte eine Nachricht nicht bei euch angekommen sein, meldet euch bitte bei unserem Vorstand unter vorstand@dramastattsiegen.de. Wir gehen der Sache dann nochmal nach!
Wir freuen uns schon aufs nächste Stadtfest – und darauf, euch alle bei „Film“ willkommen zu heißen! Premiere ist übrigens am 8. März im Siegener Lyz. Save the Date!
Endlich kann sich unsere neue Homepage sehen lassen.
Wir sind noch fleißig dabei, Fehlerchen zu verbessern. Und vor allem basteln wir im Hintergrund an unserem Archiv aller Produktionen seit 1995. Seid gespannt!
Bis dahin sei euch unser nächstes Stück empfohlen:
Uraufführung feierte das Stück „Konfusionen“ von Alan Ayckbourn im Jahre 1974. Es besteht aus fünf Einzelaktstücken, die durch Charaktere oder Orte lose miteinander verbunden sind. Darin geht es um Verwirrungen und kommunikative Missverständnisse, um Themen wie Isolation und das menschliche Bedürfnis nach Gesellschaft und Verbundenheit.
Nach einer weltweiten Pandemie untersucht Drama statt Siegen e.V., inwiefern diese Themen bis heute eine Relevanz haben. Welche Aspekte des Stücks spielen nach 47 Jahren, die seit der Uraufführung vergangen sind, noch eine Rolle? Hat sich durch die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte der Blick auf die Szenen und Inhalte, die Einschätzung und Interpretation der Handlungen, die Sichtweise auf die Charaktere geändert? Wie zum Beispiel begegnet der Zuschauer einer Mutter dreier Kleinkinder, während der Familienvater auf Geschäftsreise ist? Wie lernt man einen One-Night-Stand kennen? Kann ein scheinbar simpler Restaurantbesuch zur Katastrophe werden? Wem kann man mitteilen, was einen zutiefst bewegt?
Wie eine Spinne in ihrem Netz wacht der gealterte Herrenhausbesitzer Andrew Wyke über seine Besitztümer. Als Verfasser von unzähligen Kriminalromanen ist er es gewohnt, alle Fäden in der Hand zu halten. Umso schlimmer, dass ihm nun droht, das „Prunkstück“ seiner Sammlung zu verlieren: Ehefrau Marguerite hat die Nase voll von dem selbstverliebten Egoisten und plant eine neue Heirat mit Milo. Das kann Andrew keineswegs akzeptieren – oder vielleicht doch? Hat er es eventuell sogar darauf angelegt, die luxussüchtige Gattin loszuwerden? So oder so, völlig ungeschoren kommt niemand davon, der seine Finger nach Andrews „Besitz“ ausstreckt. Milo wird zur Fliege in Andrews Netz, zum Spielball in einem demütigenden Match nach Andrews Regeln. Bis Schüsse fallen und das Blatt sich wendet.
„Willkommen, willkommen auf 203 Willkommen bei uns, du bist wieder dabei Die Welt ist groß, der Mensch ist frei Willkommen auf 203!“
Inhalt
Mit diesem Vers begrüßen Betty, Christa und Leo den neuen Mitbewohner Daniel in ihrem Zimmer. Der erinnert sich aber nicht, wie er in das Zimmer gelangt ist. Außerdem nennen die drei für Daniel völlig Fremden ihn „Thomas“ und scheinen ihn zu kennen? Da das Zimmer auch noch verschlossen und eine Flucht deshalb unmöglich ist, ist Daniel gezwungen, sich der Situation und seinen Zimmergenossen zu stellen. Im Laufe der Zeit lernt er eine Wahrheit kennen, die düsterer nicht sein könnte.
Drama statt Siegen präsentiert unter der Regie von Tim Lechthaler einen Abend mit vier Menschen, die ihre Geschichte immer wieder neu definieren, nur um dem Wahnsinn der Realität zu entgehen.
Das Pflichtbewusstsein meiner Offiziere fängt an, mir lästig zu werden.
– Romulus der Große
Erinnerungen zum Stück
Mein erster Einsatz bei „Drama statt Siegen“ kam plötzlich und unerwartet – im wahrsten Sinne des Wortes. Im Sommer 2018 war ich in Holland im Urlaub und lag gerade gemütlich auf dem Bett, als im fernen Siegen „Romulus der Große“ geplant wurde. Plötzlich erreichte mich ein Anruf von Leonie, ob ich nicht mitspielen wolle, und als ich wieder auflegte, hatte ich eine Rolle. Ich kannte das Stück nur aus dem Wikipedia-Eintrag und einige Beteiligte aus der „Siegener Theaterszene“. Aber wenn man die Möglichkeit erhält, bei „Drama“ auf der Bühne zu stehen, sollte man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Bei der ersten gemeinsamen Probe bekam ich von Regisseur Tim unerwartet die Rolle der Julia angeboten. Wurde aber super. Immerhin ist sie die Kaiserin. 😉
Was folgte, waren viele Proben im WuP in Kaan Marienborn mit seinem unvergleichlichen Muff, den ich jederzeit überall wiedererkennen würde, und natürlich die legendären Probenwochenenden mit den noch legendäreren Probenwochenendenaftershowpartys im Extrablatt.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Aufführungen. Die habe ich allerdings als sehr verschwommen in Erinnerung. Das lag allerdings daran, dass es für mich als bekennenden Kontaktlinsen-Verweigerer die erste Inszenierung war, die ich ohne Brille gespielt habe. War aber trotzdem toll, auch wenn Julia mitsamt dem Schiff auf der Flucht untergegangen ist. (Das lag aber nicht an der fehlenden Brille.)
Was immer bleibt, ist übrigens das hübsche rote Kleid, das ich Petra direkt nach der Dernière abgeschwatzt habe. Und irgendwann wird der Moment kommen, in dem ich es nochmal anziehen kann. Mit Sicherheit plötzlich und unerwartet.
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