Romulus der Große (2019)

Das Pflichtbewusstsein meiner Offiziere fängt an, mir lästig zu werden.

- Romulus der Große

 

Besetzung

Romulus Nika Zh
Julia Carl Christian Griese
Rea Stephanie M. Klein
Zeno der Isaurier Daniel Seifried
Ämilian Sebastian Stenczl
Tullius Rotundus Oliver Reichert
Spurius Titus Mamma Leonie Schäfer
Achilles Mona Bratrich
Pyramus Pepa Ulrich
Cäsar Rupf Stephan Röttgen
Odoaker Marcel Thomas
Phosphoridis Sophia Maitri Werner
Sulfurides Elisa Osoria

 

Team

Regie Tim Lechthaler
Regieassistenz Jule Erler
Kostüm und Ausstattung Mona Bratrich
Jule Erler
Petra Prewitz
Licht- und Tontechnik Stefan Klinker
Fotos Bernd Dreseler

Fotogalerie

Erinnerungen zum Stück

Mein erster Einsatz bei "Drama statt Siegen" kam plötzlich und unerwartet - im wahrsten Sinne des Wortes. Im Sommer 2018 war ich in Holland im Urlaub und lag gerade gemütlich auf dem Bett, als im fernen Siegen "Romulus der Große" geplant wurde. Plötzlich erreichte mich ein Anruf von Leonie, ob ich nicht mitspielen wolle, und als ich wieder auflegte, hatte ich eine Rolle. Ich kannte das Stück nur aus dem Wikipedia-Eintrag und einige Beteiligte aus der "Siegener Theaterszene". Aber wenn man die Möglichkeit erhält, bei "Drama" auf der Bühne zu stehen, sollte man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Bei der ersten gemeinsamen Probe bekam ich von Regisseur Tim unerwartet die Rolle der Julia angeboten. Wurde aber super. Immerhin ist sie die Kaiserin. ;-)

Was folgte, waren viele Proben im WuP in Kaan Marienborn mit seinem unvergleichlichen Muff, den ich jederzeit überall wiedererkennen würde, und natürlich die legendären Probenwochenenden mit den noch legendäreren Probenwochenendenaftershowpartys im Extrablatt.

Nicht zu vergessen sind natürlich die Aufführungen. Die habe ich allerdings als sehr verschwommen in Erinnerung. Das lag allerdings daran, dass es für mich als bekennenden Kontaktlinsen-Verweigerer die erste Inszenierung war, die ich ohne Brille gespielt habe. War aber trotzdem toll, auch wenn Julia mitsamt dem Schiff auf der Flucht untergegangen ist. (Das lag aber nicht an der fehlenden Brille.)

Was immer bleibt, ist übrigens das hübsche rote Kleid, das ich Petra direkt nach der Dernière abgeschwatzt habe. Und irgendwann wird der Moment kommen, in dem ich es nochmal anziehen kann. Mit Sicherheit plötzlich und unerwartet.

Carl Christian Griese

Presse